Wirtschaftliche Chancen der kernenergieforschung nutzen

Regierungskoalition verweigert sich den wirtschaftlichen Chancen der Kernenergieforschung

Berlin, 10. November 2022. Die AfD-Bundestagsfraktion hat einen Antrag zur Reaktivierung und Förderung der Forschung an der friedlichen Nutzung der Kernenergie in den Bundestagsausschuss für Bildung und Forschung eingebracht. Dieser wurde im Ausschuss mit den Stimmen der Regierungsfraktionen abgelehnt.

Der forschungspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Michael Kaufmann, teilt dazu mit:

„Die deutsche Wirtschaft muss die Chancen des Kernkraftbooms nutzen. Die von der EU als nachhaltig eingestufte Kernkraft erlebt weltweit einen Aufschwung. Die Kernkraftwerke, die in unseren Nachbarländern, zum Beispiel in Polen, in den Niederlanden und in Frankreich, geplant und gebaut werden, sichern auch die Stromversorgung in Deutschland. Die deutsche Wirtschaft, die im Kraftwerksbau immer noch stark ist, soll von diesen Investitionen profitieren. In unseren Forschungsinstituten entstehen die Ideen, die unserer Wirtschaft einen Platz an der Weltspitze sichern. Deutsche Wissenschaftler müssen vollumfänglich die Möglichkeit haben, Spitzenforschung im Bereich der Kerntechnologie zu betreiben. Genau das fordern wir mit unserem Antrag ,Energieversorgung sichern und wirtschaftliches Potenzial nutzen – Forschung an der friedlichen Nutzung der Kernenergie wieder aufnehmen und umfassend fördern‘. Die ideologisch motivierte Ablehnung der Ampelkoalition schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland.“

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One response

  1. Meine Frau Ingeborg und ich, wir hatten an der Bundespressefahrt teilgenommen. Vielen Dank für diese Möglichkeit.
    Mit dem Programm konnte man auch sehr zufrieden sein. Der Höhepunkt dieser kleinen Bildungsreise war dann der Besuch
    im Foturium-Haus. Die Führung war leider ausgefallen. Die Wandbilder erinnerten mich an das Buch “ Unsere Welt von Morgen “
    das die Jugendlichen 1961 zur Jugendweie bekommen haben. Die Automatisierung der Technik in der Fertigungsindustrie war
    für die Schulklassen natürlich sehr interessant. Mich hat aber ein anderer Aspekt für unsere Zukunft interessiert. Die Forschung
    in der Kernenergie. Habe deswegen einen Mann mit einem blinkenden I auf dem Rücken angesprochen und nach den Stand gefragt.
    Er versicherte mir, daß es für die Kernenergie keine Zukunft mehr gibt und deshalb auch kein Stand vorhanden ist. Ich sagte ihm,
    seit dem AKW Reinsberg haben wir doch im Reaktobau schon die vierte, oder sechste Generation. Ich zeigte ihm das Foto auf dem ich
    in der Schaltwarte des AKW Rheinsberg stehe. Da wurde etwas nervös und verwies mich auf das “ Reakterunglück “ Fukoshima .
    Ein jeder weiß, daß es kein Reaktorunglück war.
    Bei der nächsten Begegnung fragte ich ihn wie im Futurium Haus die Entsorgung und das Recyclen der Autobatterien zu sehen ist.
    Ist noch nicht bekannt. Ist noch in Arbeit,war seine Antwort.
    Nach meiner Ansicht ist auch das “ Haus unserer Zukunft“ politisch zugeschnitten.
    Aber leider machen alle Medien mit.

    Wir würden uns freuen, wenn wir bei der nächsten Busreise wieder daran teilnehmen können.

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