Gewalt darf nie ein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein!

Wie die OTZ bereits am vergangenen Samstag berichtete, wurden in der Nacht zum letzten Donnerstag ein Schaufenster des Jugend- und Wahlkreisbüros der LINKE in Saalfeld zerstört.

Hierzu äußert sich der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete für den Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, Prof. Michael Kaufmann (AfD), wie folgt:

„Ich bin zutiefst besorgt über die zunehmende Eskalation in der politischen Debatte bis hin zur Gewalt. Dabei ist es zunächst völlig unerheblich, dass es diesmal mit der Partei Die LINKE den politischen Gegner getroffen hat. Gewalt darf nie ein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein und wer zur Gewalt greift, stellt sich damit außerhalb des demokratischen Diskurses. Für mich und für die Alternative für Deutschland sind Argumente, Konzepte und Ideen die einzig legitimen Mittel der politischen Auseinandersetzung. Von jeglicher Form des Extremismus distanzieren wir uns mit aller Entschiedenheit.

Ich hoffe sehr, dass die Täter gefasst werden können, bin in dieser Hinsicht aber leider skeptisch. Es gab in den vergangenen Jahren bereits 11 (elf!) derartige Anschläge auf mein Wahlkreisbüro in Saalfeld, ohne dass die Täter je ermittelt wurden. Hier ist dringend mehr Prävention gefordert.

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