Gedenken der Bombenangriffe auf Dresden

Heute vor 79 Jahre wurde in einem durch britische Bomberverbände künstlich entfachten Feuersturm Dresden vernichtet. Die Zerstörung der Kulturhauptstadt, die als »Elbflorenz« bekannt war, zeigt die ganze Sinnlosigkeit des Krieges. Wenige Wochen vor dem Kriegsende hatte dieser Bombenangriff keinen militärischen Nutzen. Die Opfer waren fast ausschließlich Zivilisten: Flüchtlinge aus den Ostgebieten, die in Dresden gestrandet waren, Kinder, Frauen und Alte. Die genauen Opferzahlen sind heute ein Politikum. Wir tun uns schwer mit dem Gedenken an Kriegsverbrechen, die an Deutschen begangen wurden.

Doch wir lassen uns das Andenken nicht nehmen: Wer die Geschichte nicht lernt, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen.

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