Reformationstag: Im Geiste Luthers: Für Freiheit und eigene Werte.

Reformation

In vielen vorwiegend evangelischen Bundesländern wird heute der Reformationstag als Feiertag begangen. Das Wort „Reformation“ bedeutet im Wortsinne nicht Erneuerung, sondern „Rückgestaltung“, also Rückbesinnung der Kirche auf ihre Wurzeln. Genauso war die Veröffentlichung der Thesen durch den Reformator Martin Luther gemeint. Die Kirche sollte sich auf ihre geistigen Wurzeln rückbesinnen.

Heute erscheint diese Rückbesinnung nötiger denn je. Der Feiertag mahnt, dass die Kirche sich nicht dem Zeitgeist unterordnen darf, sondern sich durch die christliche Botschaft leiten lassen soll. Eine schwerwiegende Fehlentwicklung ist das Eindringen scheinmoralischer, woker Ideologien aus der Politik in die Kirche. In der Folge handeln und äußern sich Vertreter der Kirche im Sinne politischer Ideologien. Christliche Werte wie Schutz des Lebens, Verantwortung gegenüber einer höheren Vernunft, Heiligkeit der Familie, Achtung von Traditionen und Respekt gegenüber Mitmenschen haben das christliche Abendland zur zivilisatorischen Blüte gebracht.

Wir brauchen eine Kirche, die diese Werte verteidigt und sich nicht beliebigen politischen Strömungen unterwirft.

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