Weil er Fragen zur Untererfassung der Impfnebenwirkungen stellte, wurde BKK-Chef fristlos entlassen!

Weil er Fragen zur Untererfassung der Impfnebenwirkungen stellte, wurde er „sofort entfernt“:

Nachdem sich BKK ProVita-Chef Andreas Schöfbeck letzte Woche in einem viel beachteten öffentlichen Brief, an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) wandte, wurde er nun fristlos entlassen. Die Kasse selbst wollte sich „aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes nicht weiter dazu äußern“. [1]

Was war passiert?

Das PEI erfasste bis zum Jahresende 2021 rund 245000 Impfnebenwirkungen bei 61,4 Millionen Geimpften. Nun zeigt sich allerdings, dass die tatsächliche Zahl der Impfnebenwirkungen deutlich höher sein könnte. In eingangs erwähntem Brief schlug Schöfbeck Alarm: Nach Auswertung der Datenbanken aller BKK-Kassen ergibt sich nämlich ein völlig anderes Bild.

Alleine zwischen Januar und August des vergangenen Jahres mussten von den knapp 11 Millionen BKK-Versicherten 217000 Patienten wegen Impf-Nebenwirkungen behandelt werden. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung würde dieser Wert bei 3 Millionen liegen, und wäre damit um ein Vielfaches höher als die offiziell gemeldeten Zahlen. [2]

Das Misstrauen in die offiziellen Zahlen zu den Impf-Nebenwirkungen scheint also möglicherweise berechtigt. Doch nicht nur das:

Die STIKO (Ständige Impfkommission) ändert ihre Empfehlung und rät zu einer sogenannten „Aspiration“, bei der der Impfstoff zunächst in den Muskel injiziert wird , damit er nicht versehentlich in Blutgefäße gelangt. Dies soll verhindern, dass durch die Corona-Impfung Herzmuskelentzündungen ausgelöst werden. [3]

All das kümmert die Impfpflicht-Befürworter indes wenig, die nicht müde werden, vor weiteren Wellen zu warnen. Hier sorgt man sich nicht über Nebenwirkungen der Impfungen sondern eher darüber, ob man noch die erforderliche Mehrheit für die Impfpflicht zusammenbekommt.

[1] BZ vom 02.03.22 „Nach Kassen-Kritik an Impfnebenwirkungszahlen: „Wir müssen ihn sofort entfernen“

[2] Welt vom 25.02.22 „Mehr Impf-Nebenwirkungen als bisher bekannt“

[3] Focus Online vom 25.02.22 „Kardiologe klärt auf: Stiko empfiehlt Aspiration […]“

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