Ausländische Lobbyisten an den Schaltstellen staatlicher Macht? Klimaaktivismus im Dienste der Diplomatie: Annalena Baerbock will ausgerechnet Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan ins Auswärtige Amt holen, und zur Sonderbeauftragten der Bundesregierung für Internationale Klimapolitik machen. [1]
Das Bundeskabinett soll damit eine der letzten, wichtigen Personalien der neuen Ampelregierung absegnen.
Stellen waren genug frei: Nach 176 Stellen, die schon im Dezember über den Nachtragshaushalt für 2021 neu geschaffen worden waren, wurde das Personal in den Ministerien kürzlich noch einmal skrupellos um weitere 148 Planstellen aufgebläht. Geschaffen wurden diese Posten unter anderem in Baerbocks Außenministerium. Mit der Ernennung von Morgan wird jetzt offenbar eine Leiterin einer intransparenten Nichtregierungsorganisation (NGO), deren Markenzeichen illegale bis kriminelle Aktionen sind, ins Haus geholt:
Zunächst soll die 55-jährige Amerikanerin den Posten einer Sonderbeauftragten bekommen. Zukünftig soll sie Staatssekretärin im Auswärtigen Amt werden. Zuvor muss sie jedoch für die damit verbundene Verbeamtung mit den entsprechenden Pensionsansprüchen die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben. Laut Spiegel werde ein solcher Antrag bereits bearbeitet. Anstatt gewählter Volksvertreter, sollen also amerikanische Aktivisten Politik machen – dass dieser Durchmarsch von Klima-Lobbyisten in der Politik im Sinne der deutschen Bürger geschieht, darf bezweifelt werden.
[1] Focus Online vom 08.02.22: „Baerbock holt Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan ins Auswärtige Amt“
[2] Tagesspiegel vom 12.01.22 „Ampel genehmigt sich Dutzende neue Beamtenstellen“ Weniger anzeigen
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