Frieren für die Ukraine. Wer die Heizung aufdreht, unterstützt Putin!
Das ist keine Satire sondern ein ernstgemeinter Appell von unserem Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der in einem Statement letzte Woche tatsächlich verlautbaren ließ, dass man Energie sparen soll, „wenn man Putin ein bisschen schaden will“.
Diese Aussage ist angesichts unzähliger Bürger, die wegen der exorbitant gestiegenen Preise ohnehin schon energiesparend haushalten müssen, einfach geschmacklos. Darüber hinaus offenbart sie den peinlichen Versuch Habecks, die Folgen der seit Jahren verfehlten Energiepolitik, nun ausschließlich Putin in die Schuhe zu schieben.
Eine Gruppe von Energie-Experten geht noch weiter und hält nicht nur „Komfort-Einschränkungen für den nächsten Winter“ für „denkbar und gegebenenfalls notwendig“, sondern bringt mit Blick auf die Mindest-Raumtemperatur von 20 bis 22 Grad Celsius sogar eine Änderung des Mietrechts ins Gespräch.
In Deutschland sollen bis zum Jahresende auch noch die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet werden, und der dadurch bewusst herbeigeführte Energiemangel soll durch „kollektives Frieren gegen Putin“ aufgefangen werden?
Hier wird ein Krieg missbraucht, um von der eigenen Unfähigkeit abzulenken, und gleichzeitig unter dem Deckmantel von Mitgefühl und Solidarität mit der Ukraine weiter die eigene Ideologie durchzudrücken.
Immerhin darf sich dann jeder stolz auf die Schulter klopfen, der es Putin so richtig gezeigt hat, indem er die Heizung runtergedreht und sich ein paar Jacken mehr angezogen hat.
Quelle: Tagesschau vom 05.03.22 „Wer Putin schaden will, spart Energie„
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