Arbeit muss sich wieder lohnen: Nirgendwo gibt es so viele Mindestlohn-Bezieher wie in Thüringen – Sonneberg führt die traurige Liste der Geringverdiener an. [1]
Wenn ab Oktober der Mindestlohn auf 12 Euro angehoben wird, ist das kein Grund zum Jubeln, wie es der allgemeine Tenor in der Presse suggeriert.
Denn ein Mindestlohn in dieser Höhe ist zum Einen kein Schutz vor Altersarmut:
Auf Anfrage der AfD wurde angegeben, dass 12 Euro pro Arbeitsstunde nicht ausreichen, um nach 45 Arbeitsjahren eine Rente oberhalb der Grundsicherung zu erhalten. [2]
Davon abgesehen, frisst die die Inflation diese Erhöhung sofort wieder auf, es entsteht also überhaupt kein Vorteil dadurch.
Die AfD ist gegen die Symptombekämpfung, wir wollen eine Politik, die „Mindestlöhne“ überflüssig macht.
[1] In Südthüringen vom 29.09.22 „Nirgends so oft Mindestlohn wie in Sonneberg„
[2] Telepolis vom 03.06.22 „Mindestlohn erhöht, Altersarmut aber nicht gebannt“
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