Und plötzlich wird „Preppen“ zur Bürgerpflicht? Hamstern scheint „in“ zu sein: Dieser Eindruck drängt sich auf, wenn man die immer häufiger auftauchenden Artikel zum Thema „Wie Sie sich auf einen Blackout vorbereiten“ und ähnliches liest.
Vor gar nicht allzu langer Zeit wurde man im besten Fall für eine solche Krisenvorsorge noch belächelt, mittlerweile scheint es bei einigen angekommen zu sein, dass der Ideologie-getriebene Wahnsinn namens „Energiewende“, aktuell noch gepaart mit selbstzerstörerischen Sanktionen, beste Chancen hat, in solch einer Katastrophe zu enden.
Da Habeck & Co nach wie vor an ihren Plänen zur Verknappung der Gasversorgung und Abschaltung der letzten verbliebenen Atomkraftwerke festhalten, bleibt den Kommunen nichts anderes mehr übrig, als sich selbst auf derartige Szenarien vorzubereiten.
So hat der Kreis Rheingau-Taunus etwa von der auf Blackouts spezialisierten Firma KomRe eine Analyse durchführen lassen. Das Ergebnis ist erschütternd: Die Stromversorgung im Kreis kann nicht sichergestellt werden. Bei einem flächendeckenden Stromausfall im Rheingau-Taunus wären binnen 96 Stunden mehrere Hundert Tote zu beklagen. Es werde daher an die Eigenverantworung jedes Bürgers appelliert, selbst Vorsorge für eine solche Krise zu treffen. [1]
Die Regierung indes arbeitet weiter mit Fleiß daran, die Bevölkerung in eine humanitäre Katastrophe zu führen, anstatt an echten Lösungen zu arbeiten.
[1] Main-Spitze vom 07.09.22 „Wie der Rheingau-Taunus sich auf einen Blackout vorbereitet“
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