Heute vor 75 Jahren, am 10. Dezember 1948, wurde im Palais de Chaillot in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte verkündet.
Unter dem Eindruck der Gräuel des Zweiten Weltkriegs, wurde damit ein Manifest geschaffen, das jedem Menschen unveräußerliche Rechte zuerkennt, die immer und unter allen Umständen zu wahren sind.
Dass diese Rechte auch nach 1948 weltweit viel zu oft mit Füßen getreten wurden ist eine Binsenweisheit. Dass wir aber seit einigen Jahren auch in Deutschland erste Anzeichen einer Aushöhlung dieser Menschenrechte erleben müssen, ist Anlass zu großer Sorge und entschlossenem Widerstand.
Insbesondere die Coronajahre haben gezeigt, dass auch bei uns die Einhaltung der Menschenrechte nicht mehr selbstverständlich ist. Denken wir nur an die widerliche Hetze gegen alle, die sich dem Druck zu einer experimentellen Impfung widersetzt haben. (Artikel 7) und die Aushöhlung zahlreicher Menschenrechte durch die Zweckentfremdung des Infektionsschutzgesetzes.
Und ganz offensichtlich erleben heute viele, die wie wir die herrschende politische Meinung massiv kritisieren, fortlaufend Angriffe gegen das Verbot zur Diskriminierung aufgrund politischer Überzeugungen (Artikel 2).
Aber lesen Sie die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte gerne einmal selbst und betrachten Sie sie im Licht der jüngeren Entwicklungen in Deutschland. Sie werden staunen.
https://www.ohchr.org/en/human-rights/universal-declaration/translations/german-deutsch?LangID=ger
Und lesen Sie im Gegensatz dazu auch einmal die Kairoer Erklärung der Menschenrechte der Organisation der Islamischen Konferenz von 1990. Dann werden Sie besser verstehen, warum die AfD sich so vehement gegen den unkontrollierten Zustrom von Menschen wendet, deren Vorstellung von Menschenrechten von der Scharia geprägt ist.
Die Menschenrechte sind die vielleicht größte Errungenschaft unserer Zivilisation. Sie sind aber keine Selbstverständlichkeit, sondern müssen immer aufs Neue verteidigt werden.
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